Die Anwesenden keuchten erschrocken auf, als der glänzende Speer vom Himmel herabfiel. Es wirkte, als hätte sich der Himmel auf die Seite des Dunklen Ritters geschlagen und ihm eine Waffe gereicht, mit der er das Turnier für sich entscheiden könnte.
In dem Augenblick, als William die Waffe erhob und ihre Spitze gen Himmel richtete, jubelten die Menschen, denn sie glaubten, der Dunkle Ritter erweise den Göttern seine Ehrerbietung, die ihm soeben einen majestätischen Speer geschenkt hatten, den sie zum ersten Mal erblickten.
"Schiedsrichter, ich glaube, es ist an der Zeit, die Schlacht zu beginnen", sagte William und zielte mit seinem Speer auf Izaak, der reglos am Boden stand. "Die Götter schauen auf dieses Duell. Lasst sie bitte nicht warten."
Der Schiedsrichter ebenso wie das Volk jener Zeit waren ziemlich abergläubisch. Sie zweifelten nicht an Williams Worten, und ohne den König um Erlaubnis zu bitten, hob der Schiedsrichter seine Hand, um den Beginn des Kampfes zu verkünden.