"Avril hatte wirklich Glück," bemerkte Raizel, als sie die Kunde von einem der Zwerge vernahm, denen sie auf ihrem Weg begegnet waren.
William nickte. Er machte sich keine Gedanken darüber, dass Avril den Spiegel als Erste fand. Denn selbst wenn seine Gruppe einen entdeckt hätte, würden sie ihn niemals dem Schreckensborg überlassen, der beabsichtigte, den Schwarzen Turm für sich zu beanspruchen.
"Gibt es Neuigkeiten?" fragte William Lilith, die immer noch die Augen geschlossen hielt.
Lilith schüttelte den Kopf, ihre Augen blieben jedoch geschlossen.
In diesen Momenten fungierte sie als eine Art Radar bei der Schatzsuche. Da ihre göttliche Kraft in den Totenlanden unterdrückt wurde, musste sie sich ganz darauf konzentrieren, um die ungefähre Richtung ermitteln zu können, wo die Schätze versteckt sein könnten.
Nach einer fünfstündigen Fahrt öffnete Lilith endlich die Augen und bat Raizel, den Lastwagen anzuhalten.