Das Plätschern des Wassers hallte wider, während William im See schwamm. Das Wasser war so kristallklar und rein, dass er die farbenfroh leuchtenden Kristalle auf dessen Grund erkennen konnte. Obwohl das Wasser ein wenig kalt war, störte es William nicht.
Er benötigte eine Abkühlung, da die Gedanken, die in seinem Kopf kreisten, ihm Kopfschmerzen bereiteten. Nach fünfzehn Minuten freien Schwimmens entspannte er seinen Körper und ließ sich auf der Wasseroberfläche treiben.
Seitdem er die Hellan-Königsakademie betreten hatte, fühlte er sich zum ersten Mal wieder so gelöst und friedvoll. Der rotköpfige Junge war so behaglich, dass er beim Schweben auf dem Wasser einschlief.
Wendy, die ihn vom Ufer aus beobachtete, war unsicher, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie hatte William zu ihrem "geheimen Ort" gebracht, um Zeit mit ihm zu verbringen. Doch der Junge war anscheinend mehr daran interessiert, im Wasser zu schwimmen, als mit ihr, einem hübschen Mädchen, zu sprechen.