„Nein... Wie kann das sein?", hauchte Celeste ungläubig, als sie nach vorne blickte.
Ein Dämon mit langem, platinblondem Haar und roten Augen sah sie mit gleichgültigem Ausdruck an.
Hinter ihm stand eine riesige Armee von Zehntausenden, deren Fahnen im Wind wehten.
„Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen, ihr Bengel", sagte der Dämonenfürst Luciel mit einer kalten, selbstsicheren Stimme.
Gerade als Williams Gefolge die Dunkelheitskuppel durchbrochen hatte, war das Erste, was sie sahen, der Dämonenfürst, der ein gigantisches Großschwert hielt.
Neben ihm standen zwei Halbgötter.
Zu seiner Linken war El Sibon, der William im Norden angegriffen hatte, als der Halbelf versuchte, die Festung des Gremory-Clans zu stürmen. Der Dämon musterte den bewusstlosen William und lächelte höhnisch.