Samanthas Herz machte einen Sprung bis zum Hals.
Sie schluckte schwer und griff in ihren Rucksack, um einen kleinen Elektroschocker herauszuholen, den sie fest umklammerte und bereithielt.
Da die Situation bereits diesen Punkt erreicht hatte, blieb ihr keine andere Wahl, als sich selbst zu schützen und auf keinen Fall entdeckt zu werden. Wenn es doch dazu kommen sollte, war es unausweichlich.
Andernfalls wäre nicht nur ihre eigene Sicherheit in Gefahr, auch Timothy würde mit hineingezogen. Diesem Ausgang wollte sie unter allen Umständen entgehen!
Jeder Schritt des Leibwächters dröhnte ihr direkt ins Herz.
Gerade als er die Tür des Schranks öffnen wollte, erlosch plötzlich das Licht.
Der Leibwächter erschrak über die abrupte Dunkelheit.
Eine Hand streckte sich aus und ergriff Samanthas Handgelenk. Überrascht versuchte sie instinktiv, sich zu befreien, doch der Daumen der Hand tippte sanft zweimal auf die Innenseite ihres Handgelenks.
