Drei Stunden später erreichte Lu Ming eine öde Ebene. Auf den ersten Blick wuchs dort kein Gras.
In der Mitte der Ebene befand sich ein riesiger Krater mit einem Radius von über 100 Metern. Als er am Rand stand und hinunterblickte, sah er, dass der Krater mit dicht beieinanderliegenden Höhlen übersät war.
Gelegentlich konnte man einige Blutameisen hinein- und hinauskrabbeln sehen.
Das war das Nest der Blutameisen.
Lu Ming saß im Schneidersitz neben dem großen Krater und wartete auf die Ankunft der anderen.
Es waren erst drei Tage vergangen, und bis zum Ende des geheimen Reiches der Blutameisen verblieben noch sieben Tage.
Lu Ming kultivierte, während er wartete.
Im Nu waren weitere fünf Tage vergangen.
In diesen fünf Tagen kam niemand.