Sandro öffnete langsam die Augen und fand sich in einem düsteren Raum wieder. Der Geruch von feuchtem Stein und vermodertem Holz stieg ihm in die Nase. Verwirrt versuchte er, sich an die letzten Momente zu erinnern, doch seine Erinnerungen waren wie im Nebel verborgen.

Als er aufstand, bemerkte er, dass er in einer alten, verlassenen Burg war. Die Wände waren mit Spinnweben bedeckt und der Boden knarrte unter seinen Schritten. Die Dunkelheit umhüllte ihn, doch ein schwacher Lichtstrahl fiel durch ein zerbrochenes Fenster und enthüllte einen staubigen, vergessenen Raum.

Sandro spürte, dass er nicht alleine war. Eine geheimnisvolle Präsenz schien ihn zu beobachten. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er sich auf den Weg durch die Burg machte. Jeder Schritt war von einer unerklärlichen Anziehung begleitet, die ihn tiefer in das Labyrinth der vergessenen Räume führte.

Plötzlich hörte er ein leises Flüstern, das durch die Gänge hallte. Es klang nach einer alten Sprache, die er nicht verstand, aber dennoch spürte er, dass es eine Botschaft für ihn war. Die Worte schienen eine Einladung zu sein, eine Einladung zu einer Reise, die sein Leben für immer verändern würde.

Mit einem Gefühl der Entschlossenheit folgte Sandro dem Flüstern und betrat einen geheimen Raum im Herzen der Burg. Dort enthüllte sich ihm ein uralter Spiegel, der in goldenem Licht erstrahlte. Als er seinen Blick in den Spiegel richtete, sah er nicht sein eigenes Spiegelbild, sondern eine Vision von einer fernen Welt voller Magie und Abenteuer.

Die Vision verschwand so