Sandro konnte seinen Blick nicht von dem magischen Spiegel abwenden. Die Vision, die er darin gesehen hatte, hatte ihn tief berührt und seine Neugier geweckt. Er spürte, dass diese Welt, die sich ihm gezeigt hatte, mehr als nur eine Illusion war.
Mit zitternden Händen streckte er seine Finger nach dem Spiegel aus und berührte vorsichtig die glatte Oberfläche. Plötzlich spürte er einen warmen Schauer, der durch seinen Körper floss, und er wurde in den Spiegel hineingezogen.
Als er die Augen wieder öffnete, befand er sich nicht mehr in der verlassenen Burg, sondern an einem wundersamen Ort. Eine Landschaft voller grüner Hügel und majestätischer Bäume erstreckte sich vor ihm. Die Luft war erfüllt von einem süßen Duft nach Blumen und die Geräusche der Natur umgaben ihn.
Sandro konnte es kaum fassen. Er war tatsächlich in der Welt gelandet, die ihm der Spiegel gezeigt hatte. Doch wie war das möglich? Und was war seine Bestimmung in dieser fremden, aber faszinierenden Welt?
Während er sich umsah, bemerkte er eine Gestalt, die langsam auf ihn zukam. Es war ein alter Mann mit einem langen, grauen Bart und funkelnden Augen voller Weisheit. Der Mann lächelte und sagte: "Willkommen, Sandro. Du bist der Auserwählte, der die Prophezeiung erfüllen wird. Folge mir."
Sandro fühlte sich von dem alten Mann angezogen und folgte ihm durch die sanften Hügel und dichten Wälder. Auf ihrem Weg erzählte der alte Mann ihm von einer uralten Bedrohung, die die Welt in Dunkelheit stürzen wollte und von einer Prophezeiung, die besagte, dass nur derjenige, der durch den Spiegel gelangte, die M