Aneiya wachte in der Morgendämmerung auf, und Marina war verschwunden. Schnell konnte er sie orten, da alle Bewohner des Waldes miteinander verknüpft waren, und sofern sie halbwegs nah waren. Aber sie bewegte sich sehr schnell. Das verwirrte Aneiya. Er rannte zu dem Ort hin, wo sie am Ende länger war. Er sah, dass es ein Krankenhaus der Menschen war. „Marina" versuchte er telepathisch zu kommunizieren. Und total weggetreten hörte er sie. „Aneiya" kam von ihr leise. „Was ist mit dir passiert?" fragte er. „War bei meinen Eltern. Als ich gehen wollte wurde alles schwarz." „Bist du alleine?" „Nein, viele wuseln hier. Und ich spüre meine Mutter an meiner Hand. Es tut mir so leid, Aneiya." schluchzte sie nun. „Beruhige dich. Die werden dich nicht ewig dort behalten. Ich hole dich wieder zurück." schwor er ihr. „Ist gut."
Marina tat nun so, als würde sie wach werden. „Marina." schluchzte ihre Mutter. „Es tut mir schrecklich leid, aber es ging nicht anders." Da kam ein Arzt rein, und untersuchte sie. „Sie muss zurück. Sie gehört nicht mehr hierher." meinte er. Marina wunderte sich, so den Arzt reden zu hören. Ihre Mutter wohl auch. „Gibts hier eigentlich auch einen nicht abergläubischen Arzt?" „Das ist kein Aberglaube. Sehen Sie es denn nicht? Ihre Ohren als Beispiel. Etwas spitz oder? Und auch ihre Nase." Marina würde jetzt alles für einen Spiegel geben. „Daran ist nur der Mann schuld. Sie ist doch erst sechs Jahre alt!" schluchzte sie wieder. „Mama… er ist nicht schuld. Es musste so kommen." Der Arzt untersuchte noch die Wunde am Kopf und stellte es Marina frei zu gehen. „Danke." sagte Marina. Aber in den Wald kam sie noch nicht. Sie hoffte Aneiya fand sie, wo immer ihre Eltern sie hinbrachten.