Mu Lan ging in ihr Zimmer. Es war gemütlich und hübsch eingerichtet. Trocken, ordentlich und sauber wirkte es, als würde es regelmäßig gereinigt werden. Das Zimmer war gefüllt mit selbstgemachten Stoffpuppen, einem Bogen, Pfeilen, einem Schwert und Geschichtsbüchern. Ihre Kinderkleidung hing noch im Schrank, sorgfältig aufbewahrt.
Sie sagte: „Ich passe nicht mehr in diese Kleider. Warum sind sie noch hier? Man hätte sie den Waisenkindern spenden können."
In diesem Moment kam Carlo herein und fragte: „Hast du Hunger? Ich bin mit dem Kochen fertig."
Mu Lan lächelte. „Klar, lass uns essen gehen." Sie ging mit ihm hinaus. „Ich frage mich, wo Antonio steckt. Ich habe ihn nirgendwo gesehen."
Carlo antwortete: „Er ist beim Jungen Lu. Nach dem Mittagessen werden wir dich zu ihm bringen."
Überraschend trafen sie Antonio in der Küche an.
Carlo fuhr ihn an: „Was machst du hier? Du solltest auf Lu aufpassen!"