In dieser Nacht konnte Mu Lan nicht einschlafen. Sie bemerkte nach einer Weile, dass Mu Liang im Schlaf sprach. Daraufhin entspannte sie sich allmählich und massierte ihm die ganze Nacht den Rücken.
Am nächsten Morgen, noch bevor Mu Liang erwachte, schlüpfte Mu Lan aus dem Bett und eilte zu Carlos Zimmer. Sie stürmte hinein, sprang auf sein Bett und rüttelte ihn heftig. „Carl, Carl, wach auf. Wir müssen reden."
Carlo hatte einen angenehmen Traum, der jedoch durch ein kleines Eichhörnchen unterbrochen wurde. Das Eichhörnchen wurde immer größer und stärker und kämpfte wie verrückt gegen ihn. Aus irgendeinem Grund konnte Carlo sich nicht wie sonst zur Wehr setzen.
Als Carlo begriff, was los war, griff er sich mit beiden Händen an den Kopf und schrie: „Schon gut, ich hab's begriffen! Halt den Mund."
Mu Lan hörte auf zu reden, doch sie ließ seinen Körper nicht los.
Carlo knirschte mit den Zähnen. Sie war immer so, wenn sie als Kind Schokoladenkuchen oder Eis wollte.
