"Argh!" Da der Pferdemeister von dem Unfall überrascht wurde und unvorbereitet war, fühlte er doppelten Schmerz. Nun, da beide seine Beine schwer verletzt waren, konnte er sich keinen Zentimeter bewegen.
"Ah! Ah! Ah! Hah!" Sein Stöhnen wurde kläglich, als er wie ein Baby weinte. "Es tut weh! Es tut so sehr weh." Der Schmerz war so groß, dass er nicht mehr atmen konnte. Sein ganzer Körper zitterte.
Dann blickte er voller Groll auf Mu Lan. "Du hast es versprochen! Du hast versprochen, mich nicht mehr zu verletzen. Du hast dein Versprechen gebrochen!" Er war sich sicher, dass sie den Unfall verursacht hatte.
Mu Lans Lippen zuckten. "Ein Versprechen?" Sie blinzelte unschuldig. "Ich breche meine Versprechen nicht. Verwechselst du da etwas? Mein Versprechen gilt für Menschen und reinherzige Tiere." Sie blickte sich um und fuhr fort: "Ich sehe hier keinen Menschen." Dann fragte sie spöttisch: "Oder willst du mir sagen, dass du hier der Mensch bist? Ich sehe nur Abschaum."
