Sie konnte nicht zu Ende sprechen. Eine feste Umarmung ließ ihren Schmerz im Gesicht sichtbar werden. Der Sauerstoff in ihrem Magen entwich aus ihrem Mund.
"Eh? Liang Liang, was ist los? Hey, sag was! Du machst mir Angst!" Sie wollte sich eigentlich darüber beklagen, dass sie wegen seiner festen Umarmung keine Luft bekam, aber sie unterbrach sich, als sie spürte, dass sein Körper zitterte.
Mu Lan sagte nichts und ertrug seine enge Umarmung und den Schmerz. Sie umarmte ihn stillschweigend zurück.
Die Zeit verstrich.
Mu Liangs Herz wurde schwer, als sie von seinem Besitz sprach.
Zu Beginn hätte es ihm nichts ausgemacht, wenn sie ihn wegen seines Geldes und seines Ruhmes gewählt hätte. Aber mit jedem weiteren Tag wurde er anspruchsvoller. Es gefiel ihm nicht, wenn Mu Lan anderen Männern nachsah, es gefiel ihm nicht, sie anderen Menschen lächeln zu sehen. Es spielte keine Rolle, wer diese Person war oder welches Geschlecht sie hatte – das Einzige, was zählte, waren er und sie.