Mu Liangs Stimme war tiefer als der Ozean, als er neckisch fragte: "Liebling, bist du schüchtern?"
Mu Lan hatte das Gefühl, zu ertrinken. Ihr Herz klopfte laut. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber ihre Worte blieben ihr im Hals stecken.
Mu Liang lächelte über ihr Schweigen. Schließlich sagte er: "Öffne das Fenster." Dann legte er auf.
Zuerst konnte Mu Lan es nicht verstehen. Dann begriff sie.
Das gibt's doch nicht!' dachte sie, während ihre Augen immer größer wurden. Sie öffnete eilig das Fenster, und in Windeseile kletterte Mu Liang auf das Rohr und betrat ihr Zimmer.
"Du bist wieder geklettert..." Mu Lans stotternde Stimme verstummte.
Gerade als sie an ihre Freiheit dachte....
Mu Liang schaute ihr tief in die durchsichtigen Augen. Dann umarmte er sie fest. "Es scheint, dass ich keinen einzigen Tag bleiben kann, ohne dich zu sehen."
Mu Lan konnte ihr eigenes Herzklopfen hören.
Pochen! Pochen! Pochen!
