Mu Lan konnte nicht noch wütender werden. Aber nachdem sie sich einen Plan überlegt hatte, begann sie sich zu beruhigen. Dann sah sie ihren gut aussehenden Leibwächter an, der sich sehr unwohl fühlte. Als sie sein Gesicht sah, verflüchtigte sich Mu Lans letzter Rest von Irritation.
Sie ging auf ihn zu und schaute ihm intensiv in die Augen. Dann öffnete sie den Mund: "Hugo, ich bin nicht böse auf dich, ich gebe dir nicht einmal die Schuld für irgendetwas. Du tust nur deinen Job, das verstehe ich. Aber du darfst mich vor den anderen nicht 'Junges Fräulein' nennen. Ich kann mich nicht darüber beschweren, wie du mich in der Villa ansprichst. Aber draußen darfst du es nicht tun, weil ich nicht will, dass jemand von meiner Beziehung zu deinem Chef erfährt, denn es ist noch nichts bekannt, verstanden?"
Als Hugo Muller ihre sanfte Stimme hörte, spürte er, wie ihm eine große Last von der Brust fiel. Er verbeugte sich und sagte: "Wie Sie wünschen, Frau Lan."
