"Das ist gut zu hören." Gladiolus lächelte. "Das Abendessen wird im Speisesaal serviert. "Lasst uns jetzt dorthin gehen. Ich bin sicher, dass ihr alle hungrig seid."
Gladiolus nahm meine Hand und begleitete mich auf dem Weg dorthin. Es war die Geste eines Ehemannes, der seine Frau begleitet. Auch wenn wir noch nicht verheiratet waren, tat er so etwas trotzdem. Es war wie eine Ohrfeige für Elisabeth, weil sie diejenige war, die bereits mit ihm verheiratet war.
Zu meiner Erleichterung wurde das Abendessen in aller Ruhe eingenommen. Von Gladiolus erfuhr ich, dass die Ritter von vorhin, die mich beleidigt hatten, mit je fünfzig Peitschenhieben bestraft wurden. Es hieß, dass Gladiolus sie mit dem Tod bestrafen wollte, aber der Hohepriester war dagegen. Da die Ritter unter dem Kommando der Königin standen, ist sie die Einzige, die eine Todesstrafe verhängen kann. Also gab Gladiolus ihnen vorerst eine andere harte Strafe.