'"Z-Zheng Tianyi…?" Sie bekam keine Antwort, und so dachte sie, dass dies wieder eine ihrer Halluzinationen war. Ihr Blick war verschwommen, und sie konnte ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen. Sie stützte sich an der Wand neben der Tür und beobachtete, wie er die Wohnung betrat und dabei den Raum mit seinen Blicken abtastete. Sie konnte seine Körpersprache nicht deuten. Das hatte sie nie gekonnt.
Die Nase von Zheng Tianyi verzog sich angesichts des starken Alkoholgestanks in der Wohnung. Es roch nach ihr. Er hasste diesen Geruch, so wie ihr blumiger Duft seine Nase kitzelte. Wenn sie nur nicht so erbärmlich wäre, hätte er sie vielleicht in Betracht gezogen. Doch an diesem Abend hatte er sich freiwillig hierher begeben. Er brauchte sie an seiner Seite. Sein Vater hatte ihm verboten, sie fallen zu lassen. Außerdem war sie immer noch seine Vizepräsidentin und er benötigte sie, um seine schmutzige Arbeit zu erledigen.
