"Was ist das für ein Aufruhr?" fragte sich Zhao Lifei. Sie hob ihren Kopf vom Computertisch. Sie beendete gerade die Hausaufgaben, die Zhao Moyao ihr gestern aufgegeben hatte;
Durch das Balkonfenster war lautes Geschnatter zu hören. Aus reiner Neugierde und dem Wunsch, die Balkontür zu schließen, kletterte sie vom Stuhl und ging auf den Balkon zu. Sie schaute hinunter und ihre Augen leuchteten beim Anblick eines Luxuswagens auf. War ihr Großvater früher als geplant gekommen?
Zu ihrer Enttäuschung öffnete sich die Tür und gab den Blick auf einen kleinen Jungen frei. Er schien vier oder fünf Jahre älter zu sein als sie;
Sie wünschte, es wäre Zheng Tianyi. Es war schon ein paar Tage her, dass sie ihren Tiantian ge-ge gesehen hatte. Vor zwei Jahren hatte er den Spitznamen, den sie ihm gegeben hatte, noch gehasst, aber schließlich war er ihm ans Herz gewachsen und hatte ihn widerwillig akzeptiert.