Das Zerspringen von Glas und Porzellan auf den marmorierten Fliesen war zu hören, begleitet von lautem Streit. Tische wurden umgeworfen, Vorhänge auf den Boden geschleudert, hundert Jahre alte Vasen zerbrochen und ein Rahmen mit dem Bild eines Paares stürzte auf den Boden und zerbrach.
"Und wenn schon?!" Eine schrille Stimme drang durch die Luft, ein völliger Gegensatz zu der engelsgleichen Stimme, für die sie bekannt war. Tränen liefen ihr über das Gesicht, begleitet von schwarzen Wimperntusche-Strähnen. Ihre Kehle war heiser von all den Schreien, die sie in den letzten Stunden ausgestoßen hatte, aber sie ließ trotzdem nicht locker - etwas, das sie immer getan hatte, wenn es um ihn ging.
"Er ist nur ein Freund! Warum kannst du mir nicht vertrauen?" Xia Mengxi wimmerte unkontrolliert, und der Klang klammerte sich an Zheng Tianyis Herz. Sie klang so untröstlich, doch es frustrierte ihn, dass er darauf nur wütend reagieren konnte.