Xia Mengxi sah die Niederlage in den Augen von Zheng Tianyi und runzelte die Stirn. Er sah aus wie ein von seinen Soldaten verlassener Kommandant, ein einsamer Mann, der auf einem sandigen Schlachtfeld stand, dessen Rüstung zerbrochen und dessen Schwert zerstört war, und das Einzige, was noch stand, war eine erbärmliche weiße Fahne.
Sie weigerte sich, ihn so zu sehen. Sie weigerte sich, anzuerkennen, dass er wirklich am Boden lag. Er war ein Zheng, um Himmels willen! Warum war sein Ego so leicht zu zerstören? Was soll's, wenn er von Yang Feng beleidigt wurde, so viele Menschen auf dieser Welt haben dasselbe durchgemacht!
Eine ununterscheidbare Emotion blitzte vor ihren Augen auf und ein donnernder Ausdruck überzog ihr schönes Gesicht. Dies war nicht das Ende des Zheng-Reiches.