Kai war still. Es schien, als gäbe es keinen Ausweg mehr aus dieser Situation. Jetzt, wo er bestätigte, dass sie sich wirklich an alles erinnerte, begann Kai sich unwohl zu fühlen. Nein, es war Sorge und Angst. Und er merkte, dass er sich Sorgen um sie machte. Denn Kelly war jetzt in Gefahr. Was sollte er tun? Das war seine Schuld. Er hätte nicht zulassen dürfen, dass sie ihn gestern Abend erwischt. Es schien, dass seine Sorge um sie nach hinten losging und er sie jetzt in eine noch gefährlichere Situation gebracht hatte.
Schließlich sah er ihr in die Augen, und er konnte Wut und ein wenig Angst in ihnen sehen. Es gab keinen anderen Ausweg, als es ihr zu sagen. "Es tut mir leid...", murmelte er erneut, woraufhin Kelly mit den Zähnen knirschte.
"Hör auf, dich zu entschuldigen, du verdammter Prinz, und sag mir einfach, was los ist! Wenn du nicht reden willst, dann lass los!", drängte sie und wehrte sich erneut vergeblich.
