Abigail rannte erneut hinter Alex her, doch er sprang immer wieder davon und ließ sie nicht mal in seine Nähe kommen.
"Hör mir zu, Abigail! Ich bin gerade gefährlich für dich! Bitte...", hallte seine Stimme wider.
Sie kam zum Stehen. Sie wusste, dass er es ernst meinte, aber sie sah ebenfalls, dass sein Körper zitterte. Sie konnte sich einfach nicht zurückhalten. Alles, was sie wollte, war zu ihm zu eilen und ihm den Schmerz zu nehmen, wie sie es schon so oft getan hatte.
Abis Lippen pressten sich fest aufeinander. Die Tränen stiegen erneut in ihr hoch, während sie die Fäuste ballte und trotz seiner eindringlichen Warnung wieder auf ihn zulief. Doch plötzlich tauchte jemand direkt vor ihr auf und versperrte ihr den Weg.
"Weiche zur Seite, Zeke", sagte Abi mit einer Stimme, in der Wut und Schmerz miteinander vereint lodernten.
