Nachdem sie die Erlaubnis erhalten hatten, begann jeder im Raum sich umzuschauen. Doch selbst nach einiger Zeit fanden sie ihn nicht.
Guan Ziyao dachte noch einmal nach. "Hat das Kind Lieblingsorte, an die es gerne geht?"
Das Dienstmädchen, bei dem der Schweiß durch die Uniform drang, antwortete: "Ich habe jeden Ort abgesucht, an dem er sein könnte!"
"Was nun, Tingxiao? Sag doch etwas!" Yan Ruyi sah ihren ältesten Sohn verzweifelt an.
Lu Tingxiao blickte auf sein Handy. "Ich habe die Ausgänge kontrolliert. Er ist noch auf dem Grundstück."
"Das liegt alles an mir, ich habe nicht bemerkt, dass er in der Nähe war ... und dann habe ich etwas gesagt, das ihn verärgert hat ..." Yan Ruyi machte sich Vorwürfe.
Lu Chongshan gab nicht auf. "Das heißt, er ist immer noch irgendwo hier. Wir müssen weitersuchen! Wir können ihn doch nicht einfach alleine lassen, oder?"
"Er soll sich erst beruhigen", sagte Lu Tingxiao teilnahmslos.
