Mia wachte früh auf, die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Vorhänge ihres Zimmers. Ihr Herz flatterte vor Aufregung, aber sie lächelte nicht, weil sie fürchtete, Henry würde sie beobachten.
Jeff wohnte jetzt unter demselben Dach wie sie, und der Gedanke, ihn gleich morgen früh zu sehen, erfüllte sie mit einer fast kindlichen Vorfreude.
Sie machte sich schnell frisch, spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht, um die Reste des Schlafs abzuschütteln, und bürstete ihr Haar, bis es ihr in weichen Wellen um die Schultern fiel.
Sie machte sich auf den Weg nach unten, das Haus war noch ruhig in der morgendlichen Stille. Ihr Ziel war die Küche, angeblich um sich ein Glas Wasser zu holen, aber in Wirklichkeit hoffte sie, einen Blick auf Jeff zu erhaschen.