Ein Teil von mir ist gerade gestorben. Das Leben wird nie wieder so sein wie vorher.'
Ich saß auf einer der Holzbänke vor dem Krankenhaus, aber ich konnte immer noch nicht aufhören zu weinen. Als ich Mama wiedersah, hatte ich das Gefühl, dass meine ganze Welt zu meinen Füßen zusammenbrach. Es fühlte sich an, als wäre ein großer Teil von mir weggenommen worden, als die Wahrheit endlich ans Licht kam, dass sie nicht mehr da ist. Ich weinte zwar wie am Spieß, aber es fühlte sich an, als ob es nicht genug wäre.
Einen Moment lang erlaubte ich mir, meinen Verlust zu betrauern, wohl wissend, dass ich danach wieder aufstehen und mit dem Leben weitermachen muss. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen und schluchzte, ohne mich im Geringsten an der beiläufigen Aufmerksamkeit zu stören, die mir die Passanten schenkten.
Jetzt, wo mein größter Verbündeter weg ist, muss ich mich der Grausamkeit der Welt allein stellen. dachte ich bei mir und schluchzte nur noch heftiger.