Mein Herz schlug unkontrolliert, mein Puls erhöhte sich und Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn, während ich der beunruhigenden Stille am anderen Ende der Leitung lauschte. Ich war so nervös, dass meine Beine zu zittern begannen.
Negative Gedanken schossen mir durch den Kopf und versorgten die wachsende Angst in mir. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich so viel Angst gehabt, wie jetzt. Keine Worte würden jemals die Angst beschreiben können, die in mir hochkochte, während ich darauf wartete, was Lucas zu sagen hatte.
Mein Griff um das Telefon festigte sich.
Als Elisa bemerkte, wie die Farbe aus meinem Gesicht wich, schaute sie mich besorgt an. Ihr langer Arm lag auf Viens Schulter. Vien stand regungslos da. Ihre Augen waren groß und blinzelten nicht, als sie versuchte, die plötzliche Wendung der Ereignisse zu verarbeiten.