Azkar legte sich auf den Rand eines großen Brunnens, wobei die kalten Felsen, die den Rand bildeten, eine willkommene Abkühlung für seine erstickte Haut darstellten.
Sein linker Arm lag auf seiner Stirn und schützte seine Augen vor den Lichtstreifen, die in die Höhle sickerten.
Hier war man der Oberfläche so nahe, wie man in der inneren Zitadelle nur kommen konnte, ohne die Mauern der Zitadelle zu verlassen, und es war auch der einzige Ort, an den das natürliche Licht noch reichte.
Azkar war hierher gekommen in der Hoffnung auf einen Moment der Ruhe und des Friedens, ohne das Echo der brennenden Glut und des hämmernden Stahls, das im Zwergenland allgegenwärtig war.
Doch nun zweifelte Azkar an der Weisheit seiner Überlegungen, sich so nahe an einem Gewässer aufzuhalten und damit einer gewissen lästigen Frau die Möglichkeit zu geben, ihn zu erreichen.
"Hörst du überhaupt meine Worte? Azkar!" knurrte Celeste, und ihre Stimme drang aus dem Becken, in dem Azkars Fingerspitzen ruhten.