~ ZEV ~
Sie befanden sich im Halbdunkel der Tanzfläche, ein treibendes Liebeslied schwebte in der Luft um sie herum, das Licht war gedämpft, aber grell, als er sich zur Bühne drehte.
Sie sah in diesem Licht wunderschön aus, wie sie ihn so anstarrte. Aber sie lächelte nicht mehr, und das ließ seinen Magen krampfen.
"Zev, hör auf", hatte sie gesagt, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
"Was? Ich meine es ernst."
"Das darfst du jetzt nicht wissen." Sie sah zu Boden, und Angst stieg in ihren Duft.
Zev runzelte die Stirn. "Was ist los? Warum bist du so angespannt?"
"Weil du dich albern verhältst und ... und für mich ist es nicht albern. Ich versuche nicht, dich dazu zu bringen, über das Heiraten zu reden. Ich sage nur, dass das ein Traum ist, weißt du? Etwas, auf das ich mich freue. Später. In ein paar Jahren."
"Genau. Ich will damit nur sagen, wenn wir heiraten, müssen wir dafür sorgen, dass wir das tun."