Dawns Gesicht war blass. Und als er ihr Gesicht sah, stieg das Grauen in Calebs Brust auf. Das Unbehagen nagte an seinem Gehirn, und eine winzige Gänsehaut überzog seine Haut, auch wenn er die Traurigkeit, die sein Herz umgab, nicht verstehen konnte. "Was ist los?", fragte er sehr leise, wobei die Anspannung deutlich in der Luft zu spüren war.
"Elize ist nicht in der Kammer. Ich habe die Diener losgeschickt, um sie zu suchen, aber sie ist nirgends zu finden", hauchte Dawn.
Panik machte sich breit und seine Ruhe wich den Emotionen. Caleb stand auf und eilte zur Tür hinaus, zitternd und verängstigt. Sein Herz zog sich zusammen, als ob er keine Luft mehr in den Lungen hätte. Als er zur Kammer ging, ballten sich seine Hände zu festen Fäusten. "Das kannst du mir nicht antun, Elize", murmelte er den ganzen Weg über. "Geh nicht weg."