Allein auf dem Parkplatzboden, sah Pia dem Auto nach, das davonfuhr und in der Dunkelheit der Nacht verschwand. Ihre Wange brannte noch von der heftigen Ohrfeige, die Caleb ihr vor kurzem verpasst hatte. Die Tränen strömten aus ihr heraus. Sie rappelte sich auf, stand zitternd auf und war nicht fähig, ihr Gleichgewicht zu halten. Mit zitterndem Körper und Geist stützte sie sich auf ein Auto, das in der Nähe stand. Die Prinzessin ihres Clans, dem zweitmächtigsten Clan der Lykae, stand nun ohne Heim und ihr Mann hatte sie verlassen, weil er sie loswerden wollte. Und der Verantwortliche für dieses Debakel war niemand anderes als ein verdammter Neotide. Ihre Schultern sackten zusammen, als sie zu schluchzen begann. Als sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte, nahm sie ihr Telefon und wählte eine Nummer.
"Vater..."