Als Harold zu ihrer Tür kam, bemerkte er, wie leer der ganze Flur war. Es war kein einziger Wachmann zu sehen.
Er klopfte behutsam an die Tür aber musste sich nicht ankündigen, da Tyra die Tür schon aufzog und in seine Arme fiel. Sie umarmte ihn fest und weinte dabei.
"Du kannst dir nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin, dass es dir gut geht. Wie fühlst du dich jetzt?" fragte sie mit Tränen in den Augen, während sie ihn umarmte. Harold stand steif in ihrer Umarmung und war überrascht von dem starken Drang, sie wegzuschieben. Er war sich nicht sicher, warum die Umarmung ihn so stark irritierte. Auch seinem Wolf schien sie nicht zu gefallen.
Aber er versuchte, den Drang zu bekämpfen, sie wegzustoßen. Er war unsicher, welche Auswirkungen das auf Tyra haben würde, sie war immer noch krank.
Als sie seine Stille bemerkte, ließ sie von ihm ab und schaute ihn an. "Ist alles in Ordnung?" fragte sie, aber Harold ließ sie nur mit einem leeren Ausdruck im Gesicht stehen.