Aeon betrachtete das Mädchen vor sich, das sanft lächelte und ihm ein warmes Gefühl im Herzen vermittelte. Er streckte seine Hand nach ihr aus. Er berührte sie jedoch nicht sofort, sondern hielt seine Hand in der Luft, um dem Mädchen die Möglichkeit zu geben, sich seiner Berührung zu entziehen, falls sie wollte. Doch Raine wich nicht zurück. Sie sah ihm direkt in die Augen, während auf ihren Lippen immer noch ein sanftes Lächeln lag, als Aeons Hand sich ihrer Wange näherte.
"Wie lange kennst du mich schon?", fragte er und spürte ihre weiche Haut unter seinen schwieligen Fingern. Sie war so zart, dass er fürchtete, sie zu verkratzen, wenn er nicht vorsichtig genug war.
"Sehr lange...", antwortete Raine, lehnte sich in seine Berührung und legte dann ihre Hand über seine. "Seit du mir im Park die Zuckerwatte gegeben und dann jene Kreaturen verjagt hast, die mir wehtun wollten."
Aeon schaute sie enger an. "So lange kennst du mich schon?"
