Raine sah Reynold schweigend an, dann wanderte ihr Blick zu Stephan, der immer noch auf dem Boden lag und bei jedem Wort, das sein Bruder Torak entgegenwarf, eine Grimasse zog.
"Du willst deinen Kumpel?" sprach Raine plötzlich, als sie von ihrem Platz aufstand und zu Torak hinüberging, um sich neben ihn zu stellen.
Doch Torak zog sie leicht hinter sich her, er hatte Angst, dass Reynold verrückt genug war, ihr wehzutun und ihn zu überrumpeln.
"Hast du diese Frage jetzt wirklich an mich gestellt?" Reynold grinste Raine an, während er dramatisch mit den Augen rollte. Es war offensichtlich genug, dass er seine Gefährtin zurückhaben wollte. Da waren keine Fragen nötig.
"Bist du sicher, dass deine Gefährtin noch am Leben ist?" fragte Raine erneut und ignorierte den verächtlichen Blick, den Reynold ihr zuwarf. "Glaubst du wirklich, dass die Teufel so freundlich sein werden, sie am Leben zu lassen, wenn es einfacher ist, einen Drachenwandler wie dich zu kontrollieren, wenn er tot ist?"
