Die Tür sprang auf, noch ehe Raphael anklopfen konnte, und Kace steckte seinen Kopf hervor. "Na, was ist? Willst du dich entschuldigen?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. "Erwarte keine Vergebung von mir, es sei denn du lädst mich was zu essen ein. Ich hab' Hunger."
Raphael lachte leise. "Komm, lass uns losgehen."
"Ich hol schnell meine Jacke", entgegnete Kace und knallte die Tür vor Raphaels Nase zu. Es dauerte nicht lange, und Kace tauchte wieder auf, diesmal mit seiner Lederjacke und einem breiten Grinsen im Gesicht. "Ich wollte dir bloß sagen, dass meine Vergebung ihren Preis hat."
"Mach dir keine Sorgen, ich kann es mir leisten. Wusstest du nicht, dass Donovans Firma eine der größten im ganzen Land ist?" gab Raphael zurück, nicht ohne Stolz in der Stimme.
"Verdammt", murmelte Kace und zusammen verließen sie das Haus.
Im Familienzimmer war allerdings schon Calleb munter. Er rieb sich die Augen und blickte die beiden verwundert an.