Monk lag gerade auf dem Behandlungsbett im Privatzimmer. Seine Arme fühlten sich schwerelos an, und durch den Blutverlust war sein Blick fahl und unscharf. Für Monk blieb nur noch die Kraft, seine Arme zu heben und sie auf seine Brust zu legen, wo er getroffen worden war.
Die Ärzte hatten eine gute Arbeit geleistet und die Wunde vernäht. Monk wusste nicht genau, was passiert war, nachdem er die Arena betreten hatte, aber er wusste eines: Er war am Leben und es ging ihm gut. Alles, was er jetzt tun wollte, war, seine Augen zu schließen und zu schlafen. Doch gerade als er das machen wollte, konnte er draußen vor seinem Bett einen Tumult hören.
Das Bett, in dem er lag, war von einem dünnen weißen Vorhang umgeben, der die Privatsphäre zwischen Patienten wahrte. Der Vorhang ließ Schatten hindurch, so dass Monk die Silhouetten von drei Menschen auf der anderen Seite sehen konnte. Sie trugen alle lange weiße Gewänder und hielten etwas, das aussah wie ein Klemmbrett.