Dahlia starrte wieder auf das Fenster. Es war immer noch Winter, und außer dem Schnee gab es nichts zu sehen, doch manchmal war das besser als fernzusehen, denn draußen vor ihrem Fenster war nichts.
Immer wenn sie fernsah, konnte sie sehen, wie Menschen draußen verschiedene Aktivitäten unternahmen. Freiheit war für Dahlia so erstrebenswert geworden, dass sie es die meiste Zeit kaum ertragen konnte.
Daneben las sie gerne Bücher.
Sie behielt sogar viele der Romane, die ihr ihr verstorbener Sohn geschenkt hatte.
James hatte ihr stets die Bücher gegeben, die zu nationalen Bestsellern avancierten, nachdem sie von Kate ausgewählt worden waren. Er wollte damit zeigen, dass Kate eine außergewöhnlich begabte Frau war, die ein Händchen dafür hatte, die besten Geschichten auszusuchen;
Sie war die Lebensader des Emperor-Verlags. Sie war diejenige, die das sterbende Tochterunternehmen in ein blühendes Verlagshaus im Wert von mehreren Millionen Dollar verwandelt hatte.
