Wendy erwachte schließlich aus ihrer Benommenheit, und kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn. Sie bemerkte Michael und zuckte zusammen. Sie sah, wie seine Augen den Brief auf dem Boden betrachteten.
Instinktiv beugte sie sich vor, um ihn aufzuheben, und versteckte ihn dann hinter ihrem Rücken. Ihr Verhalten war jedoch so offenkundig, dass es Michael unmöglich war, es abzutun.
"Was ist los, Wendy?" Michael war schockiert, als er sah, dass Wendys Gesicht blass war und kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn standen. Besorgt fragte er so sanft wie möglich: "Was ist passiert?"
"Nichts ..." Wendy schluckte. Ihre Stimme zitterte, "Nichts ist passiert."
"Wendy, haben wir uns nicht versprochen, dass wir uns, egal was passiert, gemeinsam stellen werden?" Michael bemühte sich, sehr sanft zu sein. "Was hast du da in der Hand?
Kannst du es mir zeigen?"
"Ich habe nichts in der Hand. Es ist wirklich nichts." Wendys Augen huschten immer wieder umher.