Wendy war stets seriös und hervorragend bei der Arbeit. Timothy saß im Besprechungsraum, sein Gesicht voller Bewunderung, als er Wendy sah, wie sie selbstbewusst das Meeting leitete.
Immer wieder drängte sich ihm derselbe Gedanke auf, "Warum kann sie nicht meine Tochter sein?" Seine leibliche Tochter, Jill, zeigte überhaupt kein Interesse an Design. Er hatte sein ganzes Leben lang hart gearbeitet. Es wäre so schade, wenn er sein Vermächtnis nicht weitergeben könnte. Nachdem er darüber nachgedacht hatte, schüttelte Timothy hilflos den Kopf.
Wendy nahm seinen Ausdruck wahr und fragte: "Mr. Woods, haben Sie andere Gedanken zu dem Entwurf?"
"Wie bitte?" Timothy fühlte sich ertappt, als Wendy ihn zu seiner Meinung fragte, während sein Geist abgelenkt war. Er wirkte wie ein Schüler, der während des Unterrichts gedankenverloren ist und vom Lehrer beim Namen gerufen wird. Offensichtlich war er Wendys Mentor, was die Situation recht amüsant machte.