Vernon fuhr zu Shailenes Wohnung. Er klopfte und Shailene öffnete ihm die Tür.
Sie trug ein lässiges, lockeres Hemd und enge Jeans, ganz anders als das, was er am Tag zuvor gesehen hatte.
"Hm, heute bist du deutlich lässiger unterwegs", bemerkte Vernon beiläufig.
Aber Shailenes Antwort war weniger freundlich: "Und warum nicht? Du bist schließlich auch nicht sonderlich formell gekleidet, mit deinem zerknitterten Anzug wirkst du wie ein mittelalterlicher Büroangestellter."
Vernons Augenbrauen zuckten. Eigentlich hätte er gerne weiter mit Shailene gestritten. Aber er hatte wirklich keine Zeit für kindisches Gehabe. Er wollte das hinter sich bringen, sodass er herausfinden konnte, was er als nächstes tun sollte, um Chloe zu helfen.
"Gut, gut, können wir uns das Gezänk ersparen und direkt zur Therapie übergehen?"
Shailene antwortete mit einem spöttischen Lächeln. Sie drehte sich um und bat Vernon, ihr zu ihrem privaten Büro zu folgen.