Kapitel 415: Ein Vertrauensbeweis.
"Es tut mir leid, aber ... ich habe noch etwas zu erledigen", sprach Ruby plötzlich, als sie von der Couch aufstand und sich in Richtung Keller aufmachte.
"...?" Victors Eltern sahen ihrer Aktion mit verwirrten Blicken zu.
"... Was ist los?" Anna, als die aufmerksamere von beiden, bemerkte, dass Ruby leicht verärgert war, und sie hatte das Gefühl, es sei ihre Schuld.
Victor sah seine Mutter an, legte seine Hand auf sein Gesicht und atmete tief ein:
"...Seufz."
"Mutter, für einen edlen Vampir ist es eine Ehre höchsten Ranges, ein Vampir zu sein."
"Das Ablehnen, ein edler Vampir zu sein, nur um sich für eine Rasse zu entscheiden, die als 'Rivale' oder 'Feind' der Vampire angesehen werden könnte, hinterlässt bei jedem edlen Vampir einen bitteren Nachgeschmack, insbesondere bei jemandem aus einem angesehenen Clan wie dem von Ruby."
"...."