Kapitel 368: Kurama.
Wie töricht ich doch war. Nur ein unschuldiges Kind. Ein ganz normales Kind, wie es überall zu finden war.
Mit dem einzigen Unterschied, dass ich ein gutherziges Kind war. Ich glaubte, es könnte eine andere Welt geben.
Eine Welt ohne Konflikte, eine Welt des Friedens. Doch dann passierte etwas, das mich schlagartig veränderte.
Es geschah, als ich erst sieben Jahre alt war. Ein Krieg brach aus und ganz Japan war in Blut getaucht.
Der Siebte Himmlische Dämon, wie er sich selbst nannte, war ein egozentrischer, exzentrischer und charismatischer Mann.
Oda Nobunaga.
Der Mann, der Japan vereinen wollte.
Im Blutbad dieses Krieges erkannte ich das wahre Wesen der Dinge und die Realität der Welt.
Die Welt braucht nur einen guten Lügner und einen Fluss aus Blut, um eine Veränderung herbeizuführen.
Das war die Realität, die ein siebenjähriger Fuchs verstand...