Linda konnte nichts tun, um Wevil zu helfen. Hilflos lag sie da und sah auf das Ende der Person herab, die sie einst verabscheut hatte, in die sie sich aber letztlich verliebt hatte. Schon beim letzten Mal war sie nicht imstande gewesen, ihrem Bruder Blip zur Seite zu stehen und machte sich Vorwürfe, weil er sein Leben verloren hatte.
Es schien, als hätte sich nichts geändert. Trotz aller Macht, die ihr zur Verfügung stehen sollte, musste sie erneut mitansehen, wie sie einen geliebten Menschen nicht retten konnte.
Sie wollte ihren Arm nach Wevil ausstrecken, doch alles, was sie tun konnte, war ein kaum merkliches Zucken ihrer Finger. Angesichts der vielen Wunden, die er erlitten hatte, schien es unmöglich, dass er überlebt hatte. Die maskierten Männer hielten nicht inne – gleich hungrigen Bestien, die endlich wieder Nahrung gefunden hatten. Obwohl er stand, wirkte es, als wäre das nur wegen der Attacken der anderen, die ihn aufrechterhielten.