In ihrem Zimmer saß Cheyenne allein auf der Bettkante und weinte leise.
Mit gebrochenem Herzen ging Lucas auf sie zu, legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie in seine Arme.
"Nicht weinen. Es gibt keinen Grund, wegen dieser Frau so traurig zu sein. Sie... sie behandelt dich überhaupt nicht wie ihre Tochter." Lucas seufzte.
Cheyennes Körper versteifte sich. Sofort hob sie den Kopf und sah Lucas mit tränenden Augen an. "Schatz, du weißt doch etwas, nicht wahr?"
Lucas schwieg eine Weile, bevor er sagte: "Ich kann die Vergangenheit nicht genau erklären, aber sie hat ein Motiv, um wieder mit dir zusammenzukommen, und ihr Ziel ist nicht unschuldig."
"Warum ... warum sagst du das?" Cheyennes Finger klammerten sich fest an Lucas' Kleidung, ihr Gesicht war viel blasser als zuvor.