Karens Augen bewegten sich, und sofort liefen ihr die Tränen über die Wangen.
"Cheyenne, mir ist erst heute klar geworden, dass ich wirklich keine gute Mutter bin. Ich habe mich nicht genug um dich gekümmert, und ich weiß nicht einmal mehr, was du magst und was du nicht magst. Ich habe als Mutter wirklich versagt!"
Ihr Tonfall war äußerst unglücklich.
Cheyennes Gesichtsausdruck änderte sich, aber sie blieb an Williams Seite, ohne einen einzigen Ton von sich zu geben.
Karen fuhr fort: "Tatsächlich habe ich jetzt das Gefühl, dass Menschen wirklich kompliziert sind. Manchmal ist man nicht in der Lage, das zu erreichen, was man sich wünscht. Du bist mein Erstgeborener. Und von dem Moment an, als ich dich zur Welt brachte, dachte ich, dass ich, da ich endlich Mutter geworden bin, in Zukunft gut zu meiner Tochter sein muss und sie die glücklichste kleine Prinzessin der Welt werden lassen muss!