Als Damien den Korridor entlangging, schaute er unbewusst auf Kimberlys Tür und seine Beine änderten langsam die Richtung.
Er sollte eigentlich in seinem Zimmer sein, aber jetzt saß er auf Kimberlys Bett, hielt ihr zerrissenes und auf den Boden geworfenes Nachthemd in der Hand. Das Bett war immer noch unordentlich von ihrem Kampf, sich zu befreien.
Als er das Nachthemd langsam an sein Gesicht führte, roch er ihr schwaches, betörendes Parfüm, das immer noch auf dem Nachthemd haftete. Bilder der Szene spielten sich in seinem Kopf ab.
An jenem Abend hatte Kimberly ihn in ihr Zimmer gerufen. Als er eintrat, war er schockiert, sie mit funkelndem Goldschmuck und Make-up geschmückt zu sehen. Sie sah umwerfend aus in ihrem sexy, durchsichtigen roten Kleid.
Sie saß verführerisch auf ihrem Schminktisch und deutete mit einem Finger, dass er näherkommen sollte. Er war wie hypnotisiert und zum ersten Mal in seinem Leben schlug sein Herz schneller als gewöhnlich.