Lith erstarrte und starrte Marth mit weit aufgerissenen Augen an, bevor Vastors Stimme ihn dazu zwang, sich umzudrehen.
"Ich muss Marth zustimmen. Hätten wir die Krankheit nur früher entdeckt oder könnte das Kind auch nur ein paar Monate nach der Geburt überleben, gäbe es vielleicht eine geringe Erfolgschance. So aber stehen wir machtlos." Vastor wischte sich eine einsame Träne aus dem Augenwinkel.
Das Alter hatte ihn in vielerlei Hinsicht mild gestimmt.
"Quylla?" Liths Stimme war so leise, dass sie kaum zu vernehmen war.
"Professor Vastor hat recht, Lith", sagte Quylla mit bedauerndem Kopfschütteln. "Um die Mutter und die anderen Kinder nicht zu gefährden, bräuchte es monatelange Therapien. Nach der Geburt könnte das Baby, selbst mit einem Dutzend Heilern, die ihm Lebenskraft verleihen, ohne Lungen nicht überleben.