"Den Göttern sei Dank, dass du noch lebst." sagte Yondra zwischen Keuchen. Der Zauber war heiß genug, um die Wunde zu kauterisieren und zu verhindern, dass sie sofort verblutete. Aber er machte auch den Schmerz der Wunde noch intensiver.
Yondra konnte nicht aufhören zu weinen, und jedes Wort ließ ihren Körper vor Schmerzen zittern.
Doch es war nicht das tennisballgroße Loch in ihrer Brust, das Lith wie eine Faust in den Magen schlug, sondern ihr kollabierender Manakern. Er weigerte sich, aufzugeben, und setzte die Belebung ein, um sowohl ihre Ausdauer als auch ihr Mana wieder aufzufüllen, aber ohne Erfolg.
Ihr blauer Manakern sickerte weiter alles aus, was er ihr gab, und färbte sich bereits blaugrün.
"Es tut mir leid. Wir hätten fliehen sollen, wie du es wolltest." Tränen des Schmerzes und des Bedauerns liefen ihr über die Wangen, während er nichts anderes tun konnte, als den Schmerz ihrer letzten Momente zu lindern.