Lith stand vor Yondra und entfaltete alle Zauber seiner Ringe, um sich einen Moment der Ruhe zu verschaffen. Die lebende Wand aus Koas vor ihm fiel einer Salve von Windklingen zum Opfer, während eine Sphäre aus Finsternismagie die folgenden Wellen von Kreaturen verlangsamte und sie zum Straucheln brachte.
Auf der anderen Seite des Raumes erging es Morok nicht viel besser. Selbst mit der physischen Stärke einer Imperator-Bestie und der Macht seiner Augen wurde er langsam zurückgedrängt.
Erschwerend kam hinzu, dass die gefallenen Thorns ihre Körper nachwachsen ließen, indem sie sich von den Leichen ihrer gefallenen Feinde ernährten. Grüne Tentakel, durchdrungen von dunkler Energie, wickelten sich um seine Beine und zehrten an seiner Kraft.
Er schnitt sie ab, so schnell er konnte, aber sie setzten giftige Sporen frei, die mit Finsternismagie versetzt waren und ihm das Atmen erschwerten.
