Die Begegnung mit Thrud war ein wahrer Segen gewesen. Es hatte Vastor die Möglichkeit gegeben, eine moderne Version von Arthans Wahnsinn zu studieren, während Manohars Studien an ihren Fleischpuppen Vastor die Mittel an die Hand gegeben hatten, sein Verfahren zur Mischung verschiedener Lebenskräfte zu perfektionieren.
Der Meister hatte nie vorgehabt, den Wahnsinn für sich selbst zu verwenden. Er hatte vor, sie als Geschenk für künftige Generationen zu hinterlassen, wie Lith, die er vor den Schrecken des Krieges gewarnt hatte, oder Quylla, der er die Grenzen der falschen Magie aufgezeigt hatte.
Vastor hatte gehofft, dass wenigstens einer von ihnen in seine Fußstapfen treten und sein Werk vollenden würde. Doch nachdem er gesehen hatte, was Lith als Hybride zustande gebracht hatte, nachdem es ihm nicht gelungen war, Zinya zu schützen, hatte der Meister seine Meinung geändert.
