"Ist das Wasser nicht kalt, Mami? Bist du ein Magier geworden wie Onkel Lith?" fragte Leria, unfähig, lauter als ein Flüstern zu sprechen.
"Sei still, mein Kind. Leg dich wieder schlafen." Jolia streichelte Lerias kleines Köpfchen und ihr Mesmerize ließ das Kind das Bewusstsein verlieren.
"Mein Baby." Jolia weinte buchstäblich einen Fluss, der in Lerias Nase und Mund eindrang und ein gurgelndes Geräusch von sich gab. "Ich werde nicht zulassen, dass dir jemand wehtut. Ich tue das, weil ich dich liebe und den Gedanken, ohne dich zu leben, nicht ertragen kann."
In ihren Gedanken überlagerte sich das Bild ihrer längst toten Tochter mit Leria, während Jolia dieselben Worte wiederholte, die sie gesagt hatte, bevor sie sich das Leben nahm.
Das Wasser, das die kleinen Lungen überflutete, saugte auch die Lebenskraft des Kindes ab und ersetzte Jolias Leiden durch die Ekstase des Fütterns, was ihr ein Vergnügen bereitete, das ganz Mogar für ein paar kostbare Augenblicke verblassen ließ.